Die Präsidentin meint...
01.11.2018 06:57:04
Sich ohne Karte aufmachen auf eine Reise in unbekanntes Gebiet, ist eine Verrücktheit – aber alle bekannten Gebiete sind gerade auf diese Weise entdeckt worden.
© Pavel Kosorin
Ich habe keine Ahnung, was die Einheimischen von uns dachten, als wir den Wunsch nach einem Boot mit Führer suchten, der mit uns den Fluss hinauf fährt um im Inneren der Insel im Dschungel ein Trecking zu machen. Eigentlich auf der Suche nach den Paradiesvögel.
Noch spezieller muss es ausgesehen haben, als ich aus dem Gepäck die Taucherbrille auspackte und in jedem Gewässer nach Fischen, Schnecken und Garnelen schnorchelte.
Gesehen habe ich da viel und ich denke, dass viele Arten weder bekannt noch beschrieben sind.
Es macht unheimlich viel Spass, die Tiere in ihrem Lebensraum zu finden und zu beobachten.
Das Entdecker-Virus hat mich im Griff! Und mit dem Entdecken von neuem wird man fast automatisch zum Geschichten-Erzähler.
Da es manchmal gar nicht so einfach ist, was ich in der ZZA schreiben soll, weil es einfach im Moment keine Neuigkeiten gibt – eine meiner geschriebenen „Geschichte“ aus dem Urlaub:
Eine Art, die ich nicht entdecken musste, sondern den Meisten bekannt ist – die Mücke!
Wieso wurden diese eigentlich geschaffen?
Blutsaugende, surrende Quälgeister. Und natürlich müssen diese Mücken MEIN Blut bevorzugen – ich bin voll zerstochen!
Es ist mir klar, dass Mücken in der Nahrungskette einen Stellenwert haben. Viele insektenfressende Vögel würden diese sonst auf dem Speiseplan fehlen.
Aber die Mücken könnten ja auch Pflanzen aussaugen. Vegetarier Mücken würden ja im Trend liegen. Aber selber folge ich diesem Trend auch nicht, somit kann ich es den Mücken nicht verübeln, wenn diese lieber mein Blut saugen, als sich zum Beispiel von Fenchel ernähren.
Und beim Stechen wird nicht nur Blut gesaugt, nein es wird noch etwas in mich hineingespritzt.
Aus der Sicht der Mücke eventuell ein Geben und Nehmen? Aus meiner Sicht bin ich doppelt gestraft. Denn dieses Gift mach Pusteln, was erstens nicht schön ist und zweitens juckt!
Für Miss Schweiz bin ich sowieso zu alt und entspreche nicht den Anforderungen, also mit den roten Vulkanen auf meiner Haut kann ich mich noch irgendwie anfreunden. Aber die Mücken stechen überall und kratzen sollte man sich in der Öffentlichkeit nicht an jeder Stelle…
Und je mehr man kratzt, desto mehr juckt es – da kann an schon zur Kratzbürste werden.
Und dies trifft dann meist nicht die Mücken, wenn man genervt ist.
Bei all meiner Tierliebe – für mich braucht es diese Spezies nicht!
Ich wünsche Euch nun für die bevorstehende, anstrengende Zeit im Handel viel Entdeckergeist!
Manchmal den Weg verlassen und etwas Neues ausprobieren, auch wenn das Umfeld denkt, es ist verrückt! Nur wer wagt – gewinnt!
© Pavel Kosorin
Ich habe keine Ahnung, was die Einheimischen von uns dachten, als wir den Wunsch nach einem Boot mit Führer suchten, der mit uns den Fluss hinauf fährt um im Inneren der Insel im Dschungel ein Trecking zu machen. Eigentlich auf der Suche nach den Paradiesvögel.
Noch spezieller muss es ausgesehen haben, als ich aus dem Gepäck die Taucherbrille auspackte und in jedem Gewässer nach Fischen, Schnecken und Garnelen schnorchelte.
Gesehen habe ich da viel und ich denke, dass viele Arten weder bekannt noch beschrieben sind.
Es macht unheimlich viel Spass, die Tiere in ihrem Lebensraum zu finden und zu beobachten.
Das Entdecker-Virus hat mich im Griff! Und mit dem Entdecken von neuem wird man fast automatisch zum Geschichten-Erzähler.
Da es manchmal gar nicht so einfach ist, was ich in der ZZA schreiben soll, weil es einfach im Moment keine Neuigkeiten gibt – eine meiner geschriebenen „Geschichte“ aus dem Urlaub:
Eine Art, die ich nicht entdecken musste, sondern den Meisten bekannt ist – die Mücke!
Wieso wurden diese eigentlich geschaffen?
Blutsaugende, surrende Quälgeister. Und natürlich müssen diese Mücken MEIN Blut bevorzugen – ich bin voll zerstochen!
Es ist mir klar, dass Mücken in der Nahrungskette einen Stellenwert haben. Viele insektenfressende Vögel würden diese sonst auf dem Speiseplan fehlen.
Aber die Mücken könnten ja auch Pflanzen aussaugen. Vegetarier Mücken würden ja im Trend liegen. Aber selber folge ich diesem Trend auch nicht, somit kann ich es den Mücken nicht verübeln, wenn diese lieber mein Blut saugen, als sich zum Beispiel von Fenchel ernähren.
Und beim Stechen wird nicht nur Blut gesaugt, nein es wird noch etwas in mich hineingespritzt.
Aus der Sicht der Mücke eventuell ein Geben und Nehmen? Aus meiner Sicht bin ich doppelt gestraft. Denn dieses Gift mach Pusteln, was erstens nicht schön ist und zweitens juckt!
Für Miss Schweiz bin ich sowieso zu alt und entspreche nicht den Anforderungen, also mit den roten Vulkanen auf meiner Haut kann ich mich noch irgendwie anfreunden. Aber die Mücken stechen überall und kratzen sollte man sich in der Öffentlichkeit nicht an jeder Stelle…
Und je mehr man kratzt, desto mehr juckt es – da kann an schon zur Kratzbürste werden.
Und dies trifft dann meist nicht die Mücken, wenn man genervt ist.
Bei all meiner Tierliebe – für mich braucht es diese Spezies nicht!
Ich wünsche Euch nun für die bevorstehende, anstrengende Zeit im Handel viel Entdeckergeist!
Manchmal den Weg verlassen und etwas Neues ausprobieren, auch wenn das Umfeld denkt, es ist verrückt! Nur wer wagt – gewinnt!